Haben Sie gesehen, wie sehr die digitale Welt in letzter Zeit gewachsen ist? Nehmen Sie zum Beispiel die Werbung. Wo sie früher im Printbereich angesiedelt war, verlagern selbst die weltweit größten Namen des Verlagswesens den Schwerpunkt auf ihre Angebote im Internet.
Heute haben Online-Plattformen die Druckschrift fast vollständig ersetzt. Darüber hinaus ist es für die Leser weitaus bequemer, Neuigkeiten und Benachrichtigungen per Handy über den Desktop zu erhalten.
Es ist daher naheliegend, dass auch gemeinnützige Organisationen auf digitale Medien umsteigen sollten, um sich besser aufzustellen. Apropos digitales Fundraising: Werfen wir einen Blick auf diese Statistiken von Blackbaud (www.blackbaud.com):
Im Jahr 2017:
- In den Vereinigten Staaten stiegen die Online-Spenden um 12,1%. Online-Spenden
- machten 7,6% der gesamten Spendeneinnahmen
- aus 51% der Millenials spendeten an Wohltätigkeitsorganisationen und 41% von ihnen nutzten dazu soziale Medien.
Wie man ein #SmartNGO
wird Jedes Mal, wenn ein Spender einen Dollar spendet, investiert er/sie in die Werte und Interessen der Organisation. Durch die Entgegennahme von Spenden halten Sie eine emotionale Verbindung zu den Spendern aufrecht.. Was sie gerne sehen würden, ist, wo das Geld ausgegeben werden sollte.
Dies kann eine Herausforderung für gemeinnützige Organisationen sein – so transparent wie möglich zu sein und gleichzeitig die weniger “attraktiven”, aber ebenso wesentlichen Geschäftsbedürfnisse wie Gehälter, Marketing und Infrastruktur zu tragen. Also? Halten Sie es einfach!
Sie müssen nicht alles bis ins Detail erklären. Zeigen Sie stattdessen die Spendenergebnisse.. Oft können kleine Änderungen einen großen Unterschied machen wie zum Beispiel dass die richtigen Leute die Gelder erhalten oder veränderungen im Leben der Bedürftigen.
-
Emotionen im gemeinnützigen digitalen Marketing
Eine kluge NRO muss positive Emotionen erzeugen und eine Verbindung zu potenziellen Spendern herstellen.. Jeder einzelne Spender ist lebenswichtig – sie sind das Lebenselixier Ihres Zwecks. Glücklicherweise haben Sie viele Möglichkeiten, eine intelligente Verbindung zu den Spendern herzustellen.
Die bei weitem einfachste Art Emotionen zu zeigen ist durch Ihre Inhalte. Das kann ein Bild sein von Menschen die lächeln oder ein Video, welches den großen Nutzen der Spende zeigt. Beides kann Mitgefühl wecken und das ist unser Ziel. Auf diese Weise können wir künftige Spender wirklich einbinden und begeistern.
-
Bauen Sie eine Basis für Abonnemente auf
Um eine erfolgreiche Spendenkampagne durchzuführen ist es entscheidend, dass Sie eine Basis für Abonnemente erstellen. Ihre Abonnenten werden diejenigen sein, die ein starkes Interesse an Ihrer Sache haben. Sie werden sich höchstwahrscheinlich mit Ihrer Mission befassen wollen.
Als gemeinnützige Organisation können Sie die von Google angebotenen Vorteile nutzen. Nutzen Sie Tools wie bezahlte soziale Werbung, Google Ads und Google Grants – einige Google-Dienste sind für gemeinnützige Organisationen sogar kostenlos! Diese Tools ermöglichen es Ihnen, mit Menschen in Kontakt zu treten und mit potenziellen Spendern zu interagieren.
-
Mit einem jüngeren Publikum in Kontakt treten
Um zeiteffizient zu sein dürfen Sie Ihr jüngeres Publikum nicht vergessen. Fesseln Sie deren Aufmerksamkeit mit ansprechenden, relevanten Inhalten. Millennials sind online sehr aktiv und können buchstäblich eine lebenslange Investition sein, wenn sie mit Ihrer Sache in Einklang sind.
Die effektivsten Spenden sind nicht unbedingt diejenigen mit hohen Beträgen. $1000 einmal, ist nicht so gut wie $10 pro Monat 50 Jahre lang! Konzentrieren Sie sich darauf, unabhängig von der Höhe der Spende, ob klein oder groß, Vertrauen aufzubauen und das Vertrauen Ihrer Spender zu gewinnen. Halten Sie Berichte transparent. Führen Sie wiederkehrende Kampagnen ein. Auf diese Weise können kleine Spenden zu monatlichen Geldern werden, die die laufenden Kosten Ihres Zwecks auf Jahrzehnte hinaus unterstützen können.
-
Neue Trends bei den digitalen Spendenaktionen
Es ist bekannt, dass der digitale Fortschritt schnell voranschreitet, digitale Spendenaktionen jedoch nicht. Es braucht Zeit, um eine potenzielle Spende umzuwandeln. Manchmal kann es 8 bis 18 Monate dauern!
Hier in der Schweiz dominieren Postversand und Banküberweisung den Spenden-Horizont. Diese zwei Arten hatten historisch gesehen einen Anteil von 90% an den jährlichen Spenden.. ABER in den letzten Jahren ist die zunehmende Wirkung digitaler Spenden nicht zu übersehen. Die explosionsartige Zunahme der Massenfinanzierung im letzten Jahrzehnt beweist, dass die Online-Benutzer schnellere Spendenarten verwenden – Spenden über die Website und Zahlungsapplikationen zum “Aaufrunden” (Twint, Paypal, Instagram, Facebook usw.), die immer beliebter werden.
Um ansprechende Inhalte zu produzieren, ist ein dynamischer Ansatz erforderlich. Sogar Spender, die noch Post- oder Banküberweisungen verwenden, sind möglicherweise in der Lage, ihre reguläre Zahlung durch eine Zahlung über einen Online-Kanal zu ergänzen, wenn die Kampagne überzeugend genug ist. Videos und Bilder, eine “Live-Verbindung” mit den Empfängern ihrer Gelder, können interessierte Menschen in engagierte Interessenvertreter verwandeln.
Schlussbemerkungen